Kennst du das, wenn alte Gewohnheiten nerven? Du bekommst sie einfach nicht weg. Dann stehen wir uns selbst im Weg. Probiere doch mal diese Schritte. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht:
Gibt deinem Schweinehund ein Gesicht
1. Male deinen inneren Schweinehund auf ein Blatt Papier. Mit Farben oder nur in Schwarz-Weiß. Wie du magst.
2. Gib deinem Schweinehund einen schönen Namen.
So kannst du ihn direkt ansprechen. Er ist kein unbekanntes Wesen. Mach dir bewusst, dass der Schweinehund in deinem Leben existiert. Aber er ist nur ein Produkt deiner Gedanken! Du kannst die Kontrolle über ihn haben. Damit dir das gut gelingt, brauchst du seine Unterstützung.😊
Ziel benennen und Plan erstellen
Schreibe dein Ziel so genau wie möglich auf. Und formuliere es so positiv wie möglich. Zum Beispiel: „Ich ernähre mich gesund“ statt „Ich esse keine Schokolade“. Schreibe dazu, warum du es erreichen willst. Was ist deine Motivation? Sei ehrlich mit dir selbst und setze dir realistische Ziele.
Schau, dass deine Ziele messbar sind. Beschließe zum Beispiel: „Ich werde am 15.09.2018 den Marathon am Bodensee laufen und es unter 4,5 Stunden ins Ziel schaffen“ statt „Ich gehe in Zukunft öfter joggen“. Dadurch hast du ein genau definiertes Ziel vor Augen.
Mach dir bewusst, wie du das Ziel erreichst.
Wie fühlt es sich für Dich an, wenn du es erreichst?
Was denkst du dabei?
Was hörst du?
Was riechst du und was schmeckst du?
Spüre den Erfolg, als ob du jetzt schon am Ziel bist. Stelle dir jedes Detail so oft wie möglich bildlich vor.
Erstelle einen Plan mit Zwischenzielen. Fange langsam an und steigere dich in kleinen Schritten. Klein anfangen zahlt sich langfristig groß aus.
Entwickle deine eigenen Mittel und Wege. Überlege dir, wie du die einzelnen Ziele erreichen wirst. Das ist deine persönliche Strategie.
Dein Ziel darf eine Herausforderung sein. Achte darauf, dass es dich nicht überfordert. In schwachen Momenten sage laut und deutlich „STOPP“. Konzentriere dich dann wieder auf deine Ziele und deinen Plan.
Erlaube dir im Anfangsstadium (28 Tage) keine Ausnahmen und keine Ausreden. Verhaltensweisen zu ändern braucht Zeit, Geduld und viele positive Impulse. Was du lange verinnerlicht hast, kann nicht von heute auf morgen verschwinden. Gib dir diese Zeit und erinnere dich täglich an deine Ziele, damit du motiviert bist und bei der Sache bleibst.
Suche Dir jemandem, der mitmacht: einen Freund, eine Freundin, einen Kollegen, Partner oder eine Gruppe. Gemeinsame Ziele und Aktivitäten sind sehr hilfreich und steigern die gegenseitige Motivation.
Tipp: Kreiere Motivationszeichen. In Form von Bildern, positiven Symbolen oder schönen Sprüchen. Platziere diese in deiner Wohnung, im Auto, am Arbeitsplatz oder als Hintergrund auf deinem Handy. So kannst du sie mehrmals am Tag sehen. Sie sollen dich immer an deine Ziele erinnern und dich motivieren. Ich suche mir positive Bilder oder Sprüche aus dem Internet, gestalte sie als Postkarte und drucke sie bei dm aus. Diese Bilder klebe ich an den Kühlschrank, den Spiegel im Bad, meinen Schrank oder lege sie ins Auto. Platziere sie so, dass sie für dich gut sichtbar sind. Sie begleiten dich als Motivation durch deinen Tag!
Zum Schluss ist die Belohnung sehr wichtig. Verbinde deine neue Gewohnheit mit einem positiven Gefühl. Belohne dich, wenn du etwas Besonderes erreicht hast: mit einem Gang in die Sauna oder mit einem T-Shirt, das du dir schon lange wünschst. Wenn ich mein Ziel oder kleine Unterziele erreicht habe, gönne ich mir zum Beispiel selbst schöne Blumen oder ein „Home-Konzert“ mit meiner Lieblingsmusik. Diese kleinen Belohnungen zwischendurch sind für deine weitere Motivation sehr wichtig.
Und wann geht’s los?
Setze dir jetzt einen Startpunkt innerhalb der nächsten 72 Stunden, in denen du mit deinem Plan beginnst. Hab’ deine Ziele genau vor Augen und setze fest, wann du dein Ziel erreichst. Viel Spaß und Erfolg!
Wenn du magst, begleite ich dich gerne dabei per Skype-Coaching.
Federica
Dein Glücks-Coach