Wie fühlt sich für dich Basteln an? Keine Ahnung? Du hast dir eine solche Frage noch nie gestellt? Wenn du wissen würdest, wie sich Basteln für dich anfühlt, was für ein Gefühl wäre das?
Wann hast du das letzte Mal gebastelt oder dir Zeit genommen, um Dinge zu tun, die dir gut tun?
Ich gönne mir Zeit
Mit Basteln oder Malen nimmst du dir Zeit für dich selbst. Eine Zeit, in der alles da sein darf, jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Stimmung. In der alles passieren KANN, aber nichts MUSS. Das steigert unsere Kreativität. Verbessert unsere Motorik, Koordination und Konzentration. Wir sind offener gegenüber Neuem.
Selbstwertgefühl steigern
Neurologisch betrachtet fordert Basteln wie auch Malen das ganze Gehirn und steigert das Selbstwertgefühl. Kannst du dich erinnern, wie viel du ausprobiert hast, als du Kind warst, mit wie viel Freude du deine ersten Kunstwerke kreiert hast und wie glücklich dich das Lächeln deiner Mitmenschen gemacht hat, als du deine Werke präsentiert hast? Du kannst dir das so vorstellen, wie wenn viele kleine Glückshormon-Männchen in deinem Gehirn anfangen zu tanzen. So nimmt deine Begeisterung, deine Freude und dein Selbstwertgefühl rasant zu. Probiere es einfach aus. Ohne dich selbst einzuschränken.
Positive Entwicklung
Durch die Erfolgserlebnisse, die wir durch Experimentieren bekommen, sind wir aktiver und mutiger. Erfolge bestimmen wir selbst: Was uns gefällt, ist richtig und gut. Erfolge sind die beste Voraussetzung für eine positive Entwicklung – in alle Richtungen.
Gemeinsam werkeln
Sei doch mal in einer Gruppe kreativ! Das fördert die sozialen Kompetenzen und die Fähigkeiten zur Teamarbeit. Das reduziert auch das Stresshormon Cortisol im Körper. Basteln oder Malen kann wie Meditation, Yoga oder Tai Chi ein Weg zum inneren Dialog sein. Es beruhigt, befreit, lockert und macht zufrieden, weil etwas auf sehr entspannte Weise entstehen darf. Es ist aber auch deine eigene Kreation, die da sichtbar wird! Das entspannt nicht nur, sondern macht auch stolz.